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Transnationale Reproduktionsmärkte, Rechte und Handlungsmacht

mit Christa Wichterich

am Mittwoch 6. April 2016, 18-20 Uhr, C3 Sensengasse 3, 1090 Wien

Leihmutterschaft als neue Form transnationaler Reproduktion ist international heftig umstritten. Bezugspunkte der Debatten sind das „Recht auf ein eigenes Kind“ und das Stigma der Unfruchtbarkeit, die Reproduktionstechnologien sowie staatliche Gesetze und Verbote.

Zum Nach- und Weiterlesen:
Christa Wichterich: Sexuelle und reproduktive Rechte. Hg.: Heinrich Böll Stiftung – Gunda Werner Institut, 2015 (pdf)

In Indien ist die Industrialisierung und Normalisierung von Reproduktion mithilfe einer Leihmutter weit fortgeschritten und eine Wachstumsbranche. Am Beispiel indischer Leihmütter werden diese Fragen aufgerollt, aber auch die Leihmütter als Handlungssubjekte ins Zentrum gerückt.

Christa Wichterich, Soziologin, Lehrbeauftragte an Universitäten, Buchautorin und Beraterin in der Entwicklungszusammenarbeit. Ihre Arbeitsschwerpunkte: neoliberale Globalisierung und Gender, Frauenarbeit, internationale Frauenpolitik, Frauenbewegungen, Ökologie. Ihre geographischen Arbeitsschwerpunkte: Süd- und Südostasien, Ost- und Südafrika. Sie ist im wissenschaftlichen Beirat von attac Deutschland und im Caucus von Women in Development Europe (WIDE+).

Einladung Streitfall Leihmutterschaft

Zum Weiterlesen:
Christa Wichterich: Sexuelle und reproduktive Rechte. Hg.: Heinrich Böll Stiftung – Gunda Werner Institut, 2015

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