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mit Katharina Fritsch und Clemens Huber

(Forschungsgruppe arge_bodies_gender_sex_development)

am 28. Februar 2013, 17-19 Uhr
bei WIDE, Währingerstr. 2-4/22, 1090 Wien

Was hat Sexualität mit Entwicklung zu tun? Wie sehr haben Fragen rund um sexuelle Identität, Körper und Lust Relevanz im Entwicklungskontext und können diesen um Facetten erweitern? Welche Rolle spielen nicht-normative Körper und Sexualitäten in der EZA und welche Vorstellungen von Körpern/Sexualitäten werden verhandelt?

Diese und andere Fragen stehen im Kontext des Forschungsfelds Körperpolitiken, Gender, Sexualität und Entwicklung, zu dem es seit 2011 auch eine Forschungsgruppe am Institut der Internationalen Entwicklung an der Uni Wien gibt. Im kommenden WIDE im Diskurs wird sich den Begriffen hinter den Fragen sowie den Fragen selbst gemeinsam angenähert werden. Als Ausgangspunkt dienen feministische Theorien, Queer Studies, postkoloniale und post-development-Ansätze, sowie Dis/Ability Studies, die einen kritischen Blick auf Entwicklung, Normalität und Sex ermöglichen und die ebenso vorgestellt werden.

Referent_innen:

Katharina Fritsch hat Politikwissenschaft und Internationalen Entwicklung studiert. Im Rahmen ihres Dissertationsprojekts arbeitet sie zu rassialisierten Körperkonstruktionen im Kontext der Körperpraktik von Hautbleichen bei Frauen der komorischen Diaspora in Marseille.

Clemens Huber hat Soziologie und Internationale Entwicklung studiert und seine Diplomarbeit zu Normierungsprozessen, Sex und EZA geschrieben.

Einladung als pdf

u.A.w.g.!
Anmeldung: office@wide-netzwerk.at, (01) 3174031

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