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WIDE-Update: Geschlechtergerechtigkeit und Energie

Veröffentlicht am: 17. November 2022|Publikation, Newsletter: WIDE Update|Themen: |

Für eine sozial-ökologische Energiewende

WIDE-Update 4/2022: Geschlechtergerechtigkeit und Energie. Für eine sozial-ökologische Energiewende

 

In diesem WIDE-Update geht es um den Zusammenhang von Geschlechtergerechtigkeit, Klimakrise und Zugang zu sauberer, erneuerbarer Energie.

 

Obwohl wir wissen, wie nahe wir an Kipp-Punkten sind, rasen wir weiter in Richtung „Klimahölle, mit dem Fuß am Gaspedal“, wie es UN-Generalsekretär Antonio Guterres bei seiner Eröffnungsrede der COP27 drastisch ausgedrückt hat.

 

Die Energiewende ist vordringlicher denn je – wie aber kann sie sozial gerecht gestaltet werden, ohne weitere Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschen im Globalen Süden? Wie kann die Energie-Armut im Globalen Süden überwunden werden? Der Zugang zu sauberer Haushaltsenergie würde Frauen* und Mädchen*, die jetzt keinen Zugang dazu haben, stärken und sie zeitlich entlasten, sodass ihre Bildungs- und Erwerbschancen steigen.

 

Dafür braucht es konkrete Projekte und die Mitsprache der Betroffenen in allen Fragen der Energiegewinnung. Und es braucht eine Umgestaltung der globalen Rahmenbedingungen. Der Energie-Charta-Vertrag etwa steht dem Ausstieg aus fossiler Energie diametral im Weg.

 

Damit und mit vielen weiteren Aspekten von Gender und Energie befasst sich das WIDE-Update „Gendergerechtigkeit und Energie – für eine sozialökologische Energiewende“.

 

Die Themenblöcke sind:

  • Kriegsfolgen: Energie- und Nahrungsmittelkrise
  • Zugang von Frauen* zu Energie
  • Ressourcenfluch und Gender-Backlash
  • Gendergerechte Energiewende
  • Akteur*innen zu Gender und Energie

 

Zum WIDE-Update (pdf):

WIDE-Update 4/2022: Gendergerechtigkeit und Energie. Für eine sozial-ökologische Energiewende

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