Mit Impuls-Vorträge zu Thema von Vorstandsfrauen des Vereins JOAN ROBINSON & WIDE-Arbeitsgruppe „Frauen und Wirtschaft“ (Ursula Dullnig, Luise Gubitzer, Milena Müller-Schöffmann, Traude Novy, Janine Wurzer) und Austauschmöglichkeit der Teilnehmer*innen zu eigenen Beispielen aus der Praxis der Sozialen Arbeit.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Fachhochschule Campus Wien / Department Soziale Arbeit in Erinnerung an Eva Klawatsch-Treitl, Lehrende an der Fachhochschule und langjähriges Vorstandmitglied von WIDE und Verein JOAN ROBINSON.
Zur Veranstaltung
Die Covid-19 Krise machte viele bestehende Krisen deutlicher sichtbar. Ebenso klar zeigte sie die zentrale Rolle des Staates in der Krisenbewältigung. Nicht zuletzt veränderte die Krise das Aufgabenfeld und die Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit. Wie funktionierte das Zusammenspiel zwischen dem Staat und anderen relevanten Akteur*innen? Wie könnten demokratische Strukturen gestärkt und die Expertise der Sozialen Arbeit wahrgenommen werden?
Programm
Als Anregung für die Diskussion dieser und weiterer Fragen wird ein Ansatz der englischen Ökonomin Mariana Mazzucato vorgestellt. Dieser Ansatz setzt sich aus sieben Säulen zur Weiterentwicklung des Öffentlichen Sektors – Staat zusammen. Eine Säule davon besteht darin, dass der Staat Akteur*innen der anderen Sektoren als gleichwertige Partner*innen sieht. Sozialarbeiter*innen – und Organisationen, in denen sie tätig sind – kann das ermutigen, selbstbewusster aufzutreten und eine dementsprechende Umgangsweise sowie benötigte Ressourcen einzufordern.
Anmeldung
Um Anmeldung wird gebeten unter sozialearbeit@fh-campuswien.ac.at ; sollten Sie für Ihre Teilnahme eine*n Gebärdendolmetscher*in oder bei Höreinschränkung technische Unterstützung benötigen, geben Sie das bei Ihrer Anmeldung rechtzeitig bekannt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei.
Für weitere Anregungen, um die Veranstaltung möglichst inklusiv zu gestalten, bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an wurzer@wide-netzwerk.at
Foto „Aktionstag 2022, Wien, Initiative ‚Mehr für Care!'“, © Bettina Frenzel
