Protestaktion BUDGET KILLS
Keine Kürzung der Entwicklungszusammenarbeit!
Aktivist/innen entwicklungspolitischer NGOs protestieren als Skelette verkleidet bei der Demo „Kein Sparen bei Kindern, Jugend, Familien“.
Zeit: Samstag, 27. November 2010, 13h
Ort: Urania, Wien
Unter dem Motto „BUDGET KILLS“ veranschaulichen als Skelette und Tote verkleidete Aktivist/innen entwicklungspolitischer Organisationen drastisch die Auswirkungen der Budgetkürzungen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit. Ihre Betroffenheit über das Vorhaben der österreichischen Bundesregierung, die Ausgaben für Entwicklungszusammenarbeit massiv zu kürzen, geben sie mittels Grabsteinen, Parten und Transparenten kund.
Österreich hat sich zwar mit den UNO-Milleniumszielen dazu bekannt, die Armut bis zum Jahr 2015 weltweit zu halbieren, leistet dazu aber seit Jahren einen viel zu geringen Beitrag. „Österreich hat als eines der reichsten Länder dieser Erde zur Bekämpfung von Armut, Hunger, den Folgen des Klimawandels sowie der weltweiten Gesundheitsförderung und Gleichstellung von Frauen beizutragen und nicht die bereits unter den Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise Not leidenden Ärmsten der Armen durch Kürzungen der Entwicklungsgelder zusätzlich zu bestrafen“, fordert Eva Klawatsch-Treitl, Obfrau des entwicklungspolitischen Frauennetzwerks WIDE – Women in Development Europe.
Das WIDE-Netzwerk unterstützt die Plattform „Wege aus der Krise“, die zur Demonstration am 27.11. aufruft.
Mehr Informationen:
www.wege-aus-der-krise.at
www.zukunftsbudget.at