BIPoC Feminismen und kreativer Widerstand
In Kooperation mit Chile Despertó Viena und Ni Una Menos Austria und dem Dschungeltheater Wien
Performances und Diskussionversanstaltung: Black, Indigenous and People of Color (BIPoC) Feminismen und kreativer Widerstand in Kooperation mit dem Dschungeltheater Wien.
Kreative Formen feministischen Widerstandes aus nicht-westlicher Perspektive – Women* of Color diskutieren, vor welchen Herausforderungen sie in ihrem Kampf um Gleichberechtigung und Gewaltfreiheit stehen und welche spielerischen und niederschwelligen Methoden sich als brauchbare aktivistische Methoden erweisen.
Mit: Evia Gabriela Jorquera Mercato (Chile despertó Viena und Ni Una Menos Austria), Bita Bell, Guadalupe Aldrete, Faika El-Nagashi (die Grünen), Anna Gaberscik (D:Arts)
Eintrittspreis: […]
allES erREICHT? WIDE-Workshop-Reihe in Linz!
Die Workshop-Reihe findet in Kooperation mit Südwind OÖ, VHS Linz, WIDE Österreich, AK Oberösterreich, kfb oö, Kath. Bildungswerk OÖ, mensch & arbeit – KAB und Betriebsseelsorge OÖ statt. […]
allES erREICHT? WIDE-Lehrgang Basiswissen Frauenrechte international
Der Lehrgang „Basiswissen Frauenrechte international“ richtet sich an alle Menschen, die Einblick in internationale Frauen- und Menschenrechtsinstrumente bekommen und mehr über die aktuellen Lebensrealitäten von Mädchen und Frauen weltweit erfahren möchten. […]
WIDE-Update: Peking+25
WIDE-Update 5/2020: Aktionsplattform von Peking: +25 revisited (pdf)
Dieses WIDE-Update stellt Ressourcen zur Verfügung, die sich mit Frauenrechten 25 Jahre nach der letzten Weltfrauenkonferenz und den Nachhaltigkeitszielen (SDGs/Agenda2030) befassen.
Frauenrechte und nachhaltige Entwicklung in der Krise
Vor 25 Jahren fand die größte, wichtigste und bislang letzte UN-Weltfrauenkonferenz in Peking statt. In der „Aktionsplattform von Peking“ wurden von 189 Staaten Maßnahmen zu 12 kritischen Themenbereiche beschlossen.
Die Überprüfung der Umsetzung von 173 Staaten brachte zutage, dass, wenn auch regional unterschiedlich, vor allem neoliberale Wirtschaftspolitiken, die Klimaveränderungen, die Feminisierung der Armut und die ungleiche Verteilung der unbezahlten Versorgungsarbeit zwischen den Geschlechtern den strategischen […]
Keine Zeit zum Feiern? 40 Jahre Frauenrechtskonvention
Ernüchternde Fakten und feministische Forderungen
(Wien, 17.12.2019) Global gesehen leisten Frauen drei Viertel aller unbezahlten Haushalts-, Betreuungs- und ehrenamtlichen Arbeit. Weltweit werden unbezahlt täglich 16,4 Milliarden Stunden Arbeit geleistet. Das entspricht 2 Milliarden Menschen, die täglich 8 Stunden arbeiten. Würde die gesamte unbezahlte Haushalts- und Betreuungsarbeit auf der Basis von Mindestlöhnen in Geld bewertet, so würde das laut Berechnung der Internationalen Arbeitsorganisation ILO (2018) 9% der globalen Wertschöpfung (BIP) entsprechen.
WIDE-Presseaussendung als pdf
Die staatlichen Verpflichtungen
Am 18. Dezember 1979 – vor genau 40 Jahren – wurde die UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW) verabschiedet. Dieses Abkommen […]
Generation Equality: NGO-Forum in Genf
Review: 25 Jahre Weltfrauenkonferenz von Peking
(26.11.2019) Anlässlich des Treffens der UNECE (regionale UN-Wirtschaftskommission für Europa, Zentralasien und Nordamerika) Ende Oktober koordinierten sich feministische NGOs, um 25 Jahre nach der wegweisenden Weltfrauenkonferenz von Peking die gegenwärtigen und kommende Herausforderungen für Frauen zu thematisieren, gemeinsam Strategien zu entwickeln und Aktionen zu setzen.
Soziale Sicherheit, öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur
WIDE-Blick auf das Abschlussdokument der CSW63
von Claudia Thallmayer
(16.4.2019) Was hat die zweiwöchige Diskussion auf der diesjährigen UN-Frauenstatuskommission gebracht?
Wir geben einen Überblick über wichtige Punkte der Abschlusserklärung („Agreed Conclusions“), machen den Versuch einer Einschätzung der Diskussion und ziehen im Anschluss selbst einige Schlussfolgerungen für die Entwicklungspolitik.
Es kann nicht hoch genug geschätzt werden, dass die Staatengemeinschaft bei der diesjährigen 63. Tagung (Konferenz) der UN-Frauenstatuskommision (CSW) über den Zugang zu Sozialsystemen, öffentlichen Dienstleistungen und nachhaltiger Infrastruktur zugunsten der Gleichstellung von Frauen und Mädchen gesprochen hat. Diese Bereiche sind wesentlich, um allen Menschen eine gewisse Mindestabsicherung zu bieten und Frauen von unbezahlter […]
Blog von der CSW63 – Brot für die Welt
„Damit Frauen dorthin kommen, wo sie hinwollen…“
Blick auf Infrastruktur, Arbeitsrechte und soziale Sicherheit – CSW 2019
(12.3.2019) Beginn der CSW 2019 in New York: Mit einer Gedenkminute für die Opfer des Absturzes einer Ethiopian Airlines Maschine, darunter auch UN-MitarbeiterInnen, wird die 63. CSW eröffnet. Die Stimmung ist – vielleicht auch deshalb – wenig euphorisch, obwohl der große Saal der Generalversammlung bis auf den letzten Platz voll ist es und es sogar einen „Überlauf“-Raum gibt, wo NGO-TeilnehmerInnen, die keinen Platz am Balkon mehr ergattert haben, die Live-Übertragung verfolgen können.
Wir werden nicht leise sein!
NGO-Auftakt zur CSW 2019 in New York
Bericht von Claudia Thallmayer (WIDE)
(10.3.2019) Mit einem Trommelwirbel und dem Refrain „We won´t be quiet – we will work it out“ der Trommlerinnengruppe „Paprika“ begann der NGO-„Konsultationstag“ am Vortag vor dem offiziellen Start der 63. Tagung der UN-Frauenstatuskommission.
740 Millionen Frauen im informellen Sektor ohne soziale Absicherung
UN-Frauenstatuskonferenz thematisiert soziale Sicherheit und Infrastruktur für Gleichstellung
(Wien, 7.3.2019) WIDE begrüßt, dass die UN-Frauenstatuskommission das Thema „soziale Sicherheit, öffentliche Dienstleistungen und Infrastruktur“ in den Mittelpunkt ihrer jährlichen internationalen Konferenz vom 11.-22. März in New York stellt.
WIDE Erasmus+ project on gender, migration and democracy concluded
Reports and publications available
(31.1.2019) “The Europe we want? Feminist approaches to gender, migration, and democracy” was an Erasmus+ project that brought together five women´s rights organisations from different European countries in 2017 and 2018:
CEIM, GADIP, Karat Coalition, Le Monde selon les femmes, and WIDE
WIDE-Publikation: The Europe we want?
Feminist approaches to gender, migration, and democracy
Publikation:
“The Europe we want? Feminist approaches to gender, migration, and democracy“
November 2018
Herausgegeben von WIDE
(21.11.2018) In dieser Publikation setzen sich verschiedene Autorinnen mit genderspezifischen Aspekten von Flucht und Migration und mit den Diskursen über Flucht und Migration nach Europa auseinander, mit besonderem Fokus auf Herausforderungen in Spanien, Österreich, Polen, Belgien und Schweden. Die Publikation ist das Resultat eines zweijährigen Erasmus+ Projekts, an dem fünf Partner-Organisationen* aus dem europäischen WIDE+ Netzwerk teilgenommen haben.
WIDE publication: The Europe we want?
Feminist approaches to gender, migration, and democracy
Publication:
The Europe we want? Feminist approaches to gender, migration, and democracy
November 2018
Edited by WIDE
Download
(21.11.2018) This WIDE publication discusses issues around gender and migration in Europe, with a special focus on challenges in Spain, Austria, Poland, Belgium and Sweden. The publication is the result of a two years project supported through the Erasmus+ programme of the European Union, and it is meant to serve as a resource for adult educators and the interested public.
Frauenpolitik ist mehr als Gewaltschutz
Feministische Organisationen protestieren gegen Förderkürzungen durch das Frauenministerium
(18.7.2018) Im Laufe des Juni erhielten mehrere Einrichtungen, die feministische emanzipatorische Bildungs- und Informationsarbeit betreiben, vom Frauenministerium die Mitteilung, dass die Fördermittel für das laufende Jahr zur Gänze gestrichen oder empfindlich gekürzt werden. Der Entzug von vergleichsweise geringen Summen stellt für diese Organisationen, die ohnehin unter sehr prekären Bedingungen arbeiten, eine existenzielle Bedrohung dar.