Nachlese: Landwirtschaft in Frauenhand
von Johanna Metzler (FIAN Österreich)
(6.12.2018) Zu dieser Veranstaltung am 13.11.2018 in Wien waren als Gäste Alina Menjivar, Projektkoordinatorin von La Colectiva, Maria-Waltraud Rabitsch, Fachreferentin für ländliche Entwicklung bei der ADA, Irmi Salzer, Fachreferentin für Agrarpolitik für den Grünen Abgeordneten zum Europaparlament Thomas Waitz und Michaela Schwaiger aus der Abteilung Agrarpolitik im Bundesministerium für Nachhaltigkeit eingeladen.
Melanie Oßberger (FIAN) moderierte und umriss einleitend den Begriff „Agrarökologie“. Agrarökologie meint eine Anbauweise, die regional und vielfältig, biologisch und dabei nicht-industriell ist, zu einer solidarischen Gesellschaft beträgt und gegen Machtverhältnisse in der Landwirtschaft ankämpft.
feministisch quergelesen
Juli Zehs Roman „Leere Herzen“
am 27. Juni 2018, 17-19 Uhr
bei WIDE, Margaretenstraße 166, 1050 Wien
Bitte um Anmeldung unter wurzer@wide-netzwerk.at
Einladung als pdf
Frauen und Mädchen am Land
Bericht von der CSW 2018
Aleksandra Kolodziejczyk hat als WIDE-Delegierte an der 62. UN-Frauenstatuskommission teilgenommen, die im März 2018 in New York stattgefunden hat.
Während ihre erste Woche durch die Teilnahme an NGO-Side-Events geprägt war, konnte sie in der zweiten die Regierungsverhandlungen um die Abschlusserklärung aus der Nähe mitverfolgen.
Hier ihr Bericht: pdf
WIDE-Blog von der CSW 2018
(13.3.2018) Auf einem Blog berichtet Aleksandra Kolodziejczyk für WIDE laufend von der 62. UN-Frauenstatuskommission: csw2018blog.wordpress.com
Wir laden zum Mitlesen und Mitverfolgen der internationalen Diskussion ein!
WIDE+ Conference 2018: Democracy and equality beyond borders
Promoting and strengthening asylum seeker, refugee and migrant women´s rights
Several events focusing on different aspects and issues related to gender and migration will be held in Brussels (Belgium) on 6, 7 and 8 March 2018. These activities are organised by Le Monde selon les femmes in cooperation with WIDE+ in the framework of two projects co-financed by the Erasmus+ Programme of the European Union and the Open Society Foundations.
Bioökonomie als Motor für grünes Wachstum
Feministische Kritik und Gegenentwürfe zur Green Economy
Von Christa Wichterich
(18.1.2018) Bioökonomie lautet die jüngste Zauberformel, um die Wachstumsschwäche der Wirtschaft, aber auch Umweltprobleme wie Klimawandel, Energiekrise und globale Ressourcenknappheit in den Griff zu bekommen.
Nachlese: Marshall-Pläne, Megaprojekte und die Care-Ökonomie
Verschärfte Globalisierung. Was jetzt?
Von Pia Hecher
Auf Einladung von WIDE hielt Christa Wichterich am 5.12.2017 einen Vortrag über Care-Ökonomie, Mega-Projekte und einen Marshall-Plan für Afrika. Als Moderatorin des Abends fungierte WIDE-Obfrau Edith Schnitzer.
Christa Wichterich erklärte zunächst, dass wir uns in einer Phase verschärfter oder intensivierter Globalisierung befinden, die von einer extraktivistischen, produktivistischen und wachstumsbesessenen Logik angetrieben wird.
Nachlese: Wird Klimaschutz weltweit abgewählt?
Umweltschutz und Menschenrechte unter Beschuss
Von Pia Hecher
Gemeinsam mit der Dreikönigsaktion, dem Hilfswerk der Katholischen Jungschar, veranstaltete WIDE am 20. November 2017 eine Podiumsdiskussion über nachhaltige Entwicklung und soziale Gerechtigkeit.
In dem von der renommierten ORF-Journalistin Renata Schmidtkunz moderierten Gespräch kamen drei Umweltaktivistinnen mit feministischem Hintergrund aus drei Kontinenten zu Wort: Moema Miranda, Donna Andrews und Tessa Khan. Das Gespräch entwickelte sich dank der anregenden Moderation von Renata Schmidtkunz sehr schnell zu einer inspirierenden Reflexion über elementare Fragen zu Umwelt und Entwicklung.
Flüchtlinge und Care-Arbeit – Potentiale und Handlungsspielräume
(Juni 2017) Anlässlich des „Internationalen Tags des Flüchtlings“ trat die Katholische Frauenbewegung Österreichs in einer Presseaussendung für einen Perspektivenwechsel in der aktuellen Debatte um Flüchtlinge ein.
„Menschen, die wegen Krieg und Krisen ihre Heimat verlassen mussten, sind nicht nur eine Aufgabe für die Aufnahmeländer, sie sind auch ein enormes Potential, das es wahrzunehmen und dessen Entfaltung es zu fördern gilt“, so Veronika Pernsteiner, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs. In erster Linie sei das Aufgabe des Staates, so Pernsteiner, die auf das überwiegend von Frauen getragene, nach wie vor große ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingsbetreuung hinweist.
Nachlese: Feministische Strategien gegen Neoliberalismus und Nationalismus
Veranstaltung und Aktionsworkshop am 15./16.5.2017
Am 15. Mai 2017 präsentierten und diskutierten Birgit Sauer, Kate Lappin und Virginia López auf Einladung von VIDC und WIDE feministische Strategien gegen Neoliberalismus und Nationalismus in der Galerie WestLicht.
Wie feministisch sind die „Nachhaltigkeitsziele“?
von Eva Lachkovics
(14.6.2017) Warum aus feministischer Perspektive gängige Lösungsansätze das Problem verursachen und auch die Sustainable Development Goals (SDGs) nur unzureichend zu Geschlechtergerechtigkeit beitragen, analysiert Eva Lachkovics (WIDE) in einem zweiteiligen Artikel für das Paulo Freire Zentrum.
Zum Artikel: www.pfz.at/article1915.htm
WIDE+ and EWL International Conference
Movements, Borders, Rights? Feminist perspectives on global issues in Europe
24-25 October, 2016
in Brussels, Belgium
(4.7.2016) The world seems to be in turmoil, and Europe is deeply affected, as economic and political power is reconfiguring on a global scale. The recent Brexit is an expression of the deep divide in many countries, with right-wing populism on the rise. Years of austerity and market liberalisation politics have increased the social and economic precarity and feelings of insecurity.
WIDE+ Newsletter May 2016
(10.5.2016)
- WIDE+ proposes measures to improve situation of women refugees in Europe and Turkey
- CAWN and WIDE+ call on European Parliamentarians to pressure El Salvador to end ban on Abortion
- CSW 2016 Stepped It Up for Gender Equality and a Planet 50-50 by 2030. What now? by Janice G Foerde
and more…
UN WOMEN: Transforming Economies, Realizing Rights
Progress of the World´s Women 2015-2016
(2015) In diesem Report – verfasst im Vorfeld der Verabschiedung von Zielen zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals) – richtet UN WOMEN spezielles Augenmerk auf die unbezahlte Care-Arbeit von Frauen, sozialpolitische Maßnahmen, und die Schaffung von Arbeitsplätzen für Frauen durch den öffentlichen Sektor sowie förderliche makroökonomische Rahmenbedingungen.
Zum Report & weiteren Informationen (Factsheets)
Kritik an den SDGs aus Frauenperspektive
(11.11.2015) von Ilse Hanak, Mitglied von WIDE und der entwicklungspolitischen Arbeitsgruppe Beijing-Follow-Up
Es werden hier die 17 SDGs (Sustainable Development Goals, Nachhaltige Entwicklungsziele), die im September 2015 von der UNO-Generalversammlung beschlossen wurden, anhand der jeweils dazugehörigen nummerierten insgesamt 169 Unterziele besprochen und prinzipielle Kritik anhand von Beispielen geübt.