Warum es eine Ratifizierung von ILO 169 durch Österreich braucht

Briefing des Koordinationskreises zur Ratifikation der ILO-Konvention Nr. 169 durch Österreich (2023)

Briefing: Warum Ratifikation durch Österreich? (pdf)

 

Das Übereinkommen 169 über indigene Völker⁠ der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) aus dem Jahre 1989 ist das einzige rechtlich bindende internationale Vertragswerk, das einen umfassenden Schutz der Rechte indigener Völker zum Gegenstand hat.

WIDE trägt die Forderung des Koordinationskreises ILO 169 mit, dass sich Österreich durch Ratifizierung und verbindliche Anerkennung dieser Konvention zu seiner internationalen Verantwortung bekennen soll. Dadurch werden jene Menschen unterstützt, die laut Weltbiodiversitätsrat weltweit zu den besten Beschützer*innen und Bewahrer*innen intakter Ökosysteme […]

12. Dezember 2023|Broschüren & Print, Stellungnahme|Themen: |

Festschrift „30 Jahre WIDE“

1992 haben entwicklungspolitisch engagierte Frauen das österreichische WIDE-Netzwerk gegründet, um „einen feministischen Blick auf die Entwicklungszusammenarbeit zu richten“. Durch ihre Arbeit, Begegnungen mit Frauen aus dem Süden oder die Teilnahme an internationalen Konferenzen war bei vielen das Bewusstsein und der Wunsch gewachsen, Frauen und ihre Arbeit sichtbarer zu machen und gendersensibel an Projektplanung, -finanzierung und -umsetzung heranzugehen, sich dabei zu vernetzen und strukturiert auch die Politik in die Verantwortung zu nehmen.

 

In dieser Festschrift kommen einige der früher aktiven und viele der aktuell bei WIDE engagierten Kolleg*innen zu Wort. Zu lesen sind persönliche Geschichten über das eigene frauenpolitische Engagement bis hin […]

18. Oktober 2022|Publikation, Broschüren & Print|Themen: , |

Dossier: Anders wirtschaften – Zeit für eine Care-Wende

Die WIDE-Arbeitsgruppe Frauen und Wirtschaft – Verein Joan Robinson hat sich mit der Covid-Krise und den Veränderungen, die dadurch in den einzelnen Wirtschaftssektoren zu beobachten sind, befasst und ein Dossier erstellt. Die Auswirkungen auf Frauen und die offenbar gewordene Bedeutung des Care-Bereichs stehen im Zentrum. Als Grundlage dient das 5-Sektorenmodell der Gesamtwirtschaft, auf das sich auch schon die vorherigen Handbüchern der Arbeitsgruppe stützen. Das Dossier soll dazu anregen, die eigenen Erfahrungen zu reflektieren und die globale Bedeutung des Care-Bereichs in den Blick zunehmen.

 

Das Dossier kann gegen einen Betrag von 12,- Euro (zuzüglich Protokosten) bei WIDE bestellt oder hier heruntergeladen werden:

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WIDE Erasmus+ project on gender, migration and democracy concluded

Reports and publications available

(31.1.2019) “The Europe we want? Feminist approaches to gender, migration, and democracy” was an Erasmus+ project that brought together five women´s rights organisations from different European countries in 2017 and 2018:
CEIM, GADIP, Karat Coalition, Le Monde selon les femmes, and WIDE

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Methoden für die Erwachsenenbildung

Im Rahmen des Projekts: „Austria care-free? Österreich sorge(n)-frei? Wie ist die Versorgung durch qualitativ hohe Care-/Sorge-Arbeit gewährleistet? Für die, die sie leisten, und für die, die sie in Anspruch nehmen!“, gefördert durch die österreichische Gesellschaft für politische Bildung, wurden 26 MultiplikatorInnen in der Erwachsenenbildung zum Thema Feministische Care-Ökonomie sensibilisiert. Mitglieder des Vereins JOAN ROBINSON, des Instituts für institutionelle und heterodoxe Ökonomie und von WIDE haben dafür eine Reihe von Methoden entwickelt, die hier zur Verfügung gestellt werden.

Methodensammlung zum Thema Feministische Care-Ökonomie: pdf

gefördert durch:

 

15. Dezember 2017|Broschüren & Print, Publikation|Themen: |

Handbuch II – Wirtschaft anders denken

FEMINISTISCHE CARE-ÖKONOMIE: Theorie und Methoden

Der Verein JOAN ROBINSON, das Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie und WIDE haben ein weiteres Handbuch herausgegeben: „Wirtschaft anders denken. Feministische Care-Ökonomie: Theorie und Methoden“. Die Autorinnen Ursula Dullnig, Luise Gubitzer, Eva Klawatch-Treitl, Birgit Mbwisi-Henökl, Milena Müller und Traude Novy besprechen den zivilisatorischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wert und Beitrag der Care-Ökonomie.

Erhältlich bei WIDE um EUR 12.- ; bestellen unter: office@wide-netzwerk.at

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11. Oktober 2017|Broschüren & Print, Publikation|Themen: |

Frauenrechte und Fairer Handel

Fairtrade und Menschenrechte – So stärkt fairer Handel Kinder- und Frauenrechte

(2.3.2016) In dieser Handreichung hat FAIRTRADE Österreich gemeinsam mit WIDE und der Kindernothilfe zentrale Bezüge zwischen dem Ansatz der ökonomischen Stärkung benachteiligter Bevölkerungsgruppen und den Menschenrechten herausgearbeitet.

Publikation „Fairtrade und Menschenrechte“ (2016)

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2. März 2016|Broschüren & Print, Publikation|Themen: |

WIDE+ 2015 Report: Women’s rights need a transformation of the global development paradigm

(29.09.2015) The United Nations have adopted this weekend the new Sustainable Development Goals (SDGs) that set the global development agenda for the coming 15 years. The agenda is presented in conjunction with a “Global Leaders’ Meeting on Gender Equality and Women’s Empowerment: A Commitment to Action” that took place on Sunday, which aims to commit governments to accelerate implementation of the Beijing Declaration and Platform for Action (BPfA) that member states adopted 20 years ago.

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30. September 2015|Broschüren & Print, Publikation|Themen: , |

Von den MDGs zur Post-2015 Agenda

Blick(e) auf den österreichischen Beitrag zur Gleichstellung von Frauen in der Entwicklungspolitk

(13.11.2014) Werden die frauenpolitischen Ziele, zu welchen sich Österreich und die internationale Staatengemeinschaft in den UN-Millenniums-Entwicklungszielen (MDGs) bis 2015 verpflichtet haben, bis nächstes Jahr erreicht? Mit den Fortschritten für Mädchen und Frauen gemäß diesen acht UN-Zielen zur Armutsbekämpfung und dem österreichischen Beitrag zu diesen Zielen setzt sich WIDE in der vorliegenden Publikation auseinander.

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13. November 2014|Broschüren & Print, Publikation|Themen: |

„NIE WIEDER NACHGENDERN“

Papiere geschlechtergerecht verfassen – EINE HANDREICHUNG

von Regina Frey, Aleksandra Kolodziejczyk, Ursula Dullnig

Texte entstehen nicht im luftleeren Raum. Sie beziehen sich auf aktuelle Problemstellungen, je eigenes (Vor)Wissen, sind geprägt von den Grundsätzen und Leitlinien der Organisationen, haben AdressatInnen vor Augen und folgen bestimmten sprachlichen Regeln. Um ein qualitätsvolles Endprodukt zu gewährleisten, sollten all diese Aspekte aus einer Perspektive der Geschlechtergerechtigkeit bedacht werden.
Die vorliegende Handreichung bietet zentrale Ansatzpunkte für die Frage, wie Papiere geschlechtergerecht verfasst werden können und was dabei bedacht werden muss.

nie wieder nachgendern

26. Feber 2013|Broschüren & Print, Publikation|Themen: |
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