Climate change, gender and women in the global South
Snapshots of impacts, challenges and actions
by Mariama Williams, South Centre
Beitrag von Mariama Williams auf der Feministischen Klimakonferenz, am 22.11.2019 in Wien (mitveranstaltet von WIDE)
WIDE Update: Frauen und Ernährung
Reihe: WIDE-Updates rund um „Gender & Development“ – Argumente gegen Genderblindheit und für soziale Gerechtigkeit
WIDE-Update 1/2019: Frauen und Ernährung (pdf)
Sorge um die zukünftige Ernährung der Weltbevölkerung beschäftigt uns. Die industrielle Landwirtschaft wird als alternativlos für die Ernährung einer weiterhin wachsenden Weltbevölkerung propagiert, während Ökosysteme vor dem Kollaps stehen und Verteilungsfragen nicht angegangen werden.
Im diesem WIDE-Update geht es um Hunger und Mangelernährung, wovon Frauen trotz ihrer tragenden Rolle in der (Subsistenz-)Landwirtschaft in ländlichen Regionen des globalen Südens besonders betroffen sind. Die zunehmende Industrialisierung der Landwirtschaft durch Agro- und Chemiekonzerne spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Frauen kämpfen für Ernährungssouveränität
Doch es geht auch anders! […]
Nachlese: Landwirtschaft in Frauenhand
von Johanna Metzler (FIAN Österreich)
(6.12.2018) Zu dieser Veranstaltung am 13.11.2018 in Wien waren als Gäste Alina Menjivar, Projektkoordinatorin von La Colectiva, Maria-Waltraud Rabitsch, Fachreferentin für ländliche Entwicklung bei der ADA, Irmi Salzer, Fachreferentin für Agrarpolitik für den Grünen Abgeordneten zum Europaparlament Thomas Waitz und Michaela Schwaiger aus der Abteilung Agrarpolitik im Bundesministerium für Nachhaltigkeit eingeladen.
Melanie Oßberger (FIAN) moderierte und umriss einleitend den Begriff „Agrarökologie“. Agrarökologie meint eine Anbauweise, die regional und vielfältig, biologisch und dabei nicht-industriell ist, zu einer solidarischen Gesellschaft beträgt und gegen Machtverhältnisse in der Landwirtschaft ankämpft.
Fact-Sheet: Frauen im Kampf gegen Mangel und Hunger
(Wien, 13.11.18) Mit „Frauen als Protagonistinnen im Kampf gegen Mangel und Hunger“ befassen sich FIAN, WIDE und die Aktion Familienfasttag in einer soeben erschienen gemeinsamen Publikation.
Appell an Regierung: Agrarökologie fördern, Frauen stärken
(Wien, 13.11.2018) Einen Appell an die österreichische Regierung, alternative Ansätze zur agroindustriellen Landwirtschaft – wie jenen der Agrarökologie – national sowie global zu stärken und dabei das Wissen und Potential von Frauen einzubinden, formulieren die internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung, FIAN, die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung Österreichs und das entwicklungspolitische Netzwerk für Frauenrechte und feministische Perspektiven, WIDE.
Bioökonomie als Motor für grünes Wachstum
Feministische Kritik und Gegenentwürfe zur Green Economy
Von Christa Wichterich
(18.1.2018) Bioökonomie lautet die jüngste Zauberformel, um die Wachstumsschwäche der Wirtschaft, aber auch Umweltprobleme wie Klimawandel, Energiekrise und globale Ressourcenknappheit in den Griff zu bekommen.
Nachlese: Wird Klimaschutz weltweit abgewählt?
Umweltschutz und Menschenrechte unter Beschuss
Von Pia Hecher
Gemeinsam mit der Dreikönigsaktion, dem Hilfswerk der Katholischen Jungschar, veranstaltete WIDE am 20. November 2017 eine Podiumsdiskussion über nachhaltige Entwicklung und soziale Gerechtigkeit.
In dem von der renommierten ORF-Journalistin Renata Schmidtkunz moderierten Gespräch kamen drei Umweltaktivistinnen mit feministischem Hintergrund aus drei Kontinenten zu Wort: Moema Miranda, Donna Andrews und Tessa Khan. Das Gespräch entwickelte sich dank der anregenden Moderation von Renata Schmidtkunz sehr schnell zu einer inspirierenden Reflexion über elementare Fragen zu Umwelt und Entwicklung.
Wie feministisch sind die „Nachhaltigkeitsziele“?
von Eva Lachkovics
(14.6.2017) Warum aus feministischer Perspektive gängige Lösungsansätze das Problem verursachen und auch die Sustainable Development Goals (SDGs) nur unzureichend zu Geschlechtergerechtigkeit beitragen, analysiert Eva Lachkovics (WIDE) in einem zweiteiligen Artikel für das Paulo Freire Zentrum.
Zum Artikel: www.pfz.at/article1915.htm
Argumentationspapier „Landwirtschaft und Entwicklung“
(24.5.2017) WIDE hat an diesem vom Dachverband der entwicklungspolitischen und humanitären NGOs in Österreich, AG Globale Verantwortung, erarbeitetem Papier mitgearbeitet.
Die AG Globale Verantwortung setzt sich darin zum einen damit auseinander, wie die Förderung von Landwirtschaft im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit gestaltet sein muss, damit sie tatsächlich zu einer nachhaltigen und langfristigen Verbesserung der Lebensbedingungen führen kann.
Kleinbäuerinnen sind Trägerinnen nachhaltiger Entwicklung!
WIDE fordert Regulierung von transnationalen Konzernen statt CETA, TTIP und EPAs
WIDE-Presseaussendung
(14.10.2016) Frauen in ländlichen Regionen machen fast ein Viertel der Weltbevölkerung aus. Ihre Rechte sind von enormer Bedeutung für Ernährung, Gesundheit und Entwicklung ihrer Communities, werden jedoch durch Klimawandel, Raubbau an Land und rücksichtslose Ausbeutung von Bodenschätzen massiv beschnitten.
WIDE Presseaussendung: Grenzwerte sind nicht genug! Gutes Leben für alle braucht einen Wandel des gesamten Wirtschaftssystems.
(07.12.2015) Das Entwicklungspolitische Netzwerk für Frauenrechte und Feministische Perspektiven WIDE weist gegen Ende der UN-Klimakonferenz in Paris darauf hin, dass Frauen anders vom Klimawandel betroffen sind als Männer. WIDE sieht darin nicht nur eine Umweltkrise, sondern eine Krise des gesamten Wirtschaftssystems, die besonders Menschen in den Ländern des Südens in ihrer Existenz bedroht und fordert einen Systemwandel in Richtung Klima- Energie- und Umweltgerechtigkeit.
Frauen, nicht Gentechnik werden die Welt ernähren
(24.10.2015) Vandana Shiva, weltbekannte, mehrfach ausgezeichnete Umweltaktivistin und herausragenden Denkerin, besuchte Wien und Graz auf Einladung des Grazer Elevate-Festivals, um uns an ihrem Wissen, ihren Erkenntnissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen.
Ein Artikel von Eva Lachkovics
Bergbau – und was haben Frauen damit zu tun
(Juli/ 2015) von Edith Schnitzer
Kapitalismus in der Krise, weltweiter Run auf Rohstoffe
Wenn man heutzutage, seit der multiplen Krise, gemeinnützige Projekte und Programme der Zivilgesellschaft im östlichen und südlichen Afrika besucht, wird man unweigerlich mit der Tatsache konfrontiert, dass die Bevölkerung von eigenartigen Erlebnissen erzählt.
Inakzeptabel hohe Kosten
Die EU Agrotreibstoffpolitik bringt zu hohe ökonomische, soziale und Umweltkosten mit sich
(19.6.2013) 112 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter WIDE, haben in einem offenen Brief an die Abgeordneten des Europäischen Parlaments ihre Bedenken bezüglich der EU-Agrotreibstoffpolitik zum Ausdruck gebracht.