Wie feministisch sind die „Nachhaltigkeitsziele“?
von Eva Lachkovics
(14.6.2017) Warum aus feministischer Perspektive gängige Lösungsansätze das Problem verursachen und auch die Sustainable Development Goals (SDGs) nur unzureichend zu Geschlechtergerechtigkeit beitragen, analysiert Eva Lachkovics (WIDE) in einem zweiteiligen Artikel für das Paulo Freire Zentrum.
Zum Artikel: www.pfz.at/article1915.htm
Argumentationspapier „Landwirtschaft und Entwicklung“
(24.5.2017) WIDE hat an diesem vom Dachverband der entwicklungspolitischen und humanitären NGOs in Österreich, AG Globale Verantwortung, erarbeitetem Papier mitgearbeitet.
Die AG Globale Verantwortung setzt sich darin zum einen damit auseinander, wie die Förderung von Landwirtschaft im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit gestaltet sein muss, damit sie tatsächlich zu einer nachhaltigen und langfristigen Verbesserung der Lebensbedingungen führen kann.
Kleinbäuerinnen sind Trägerinnen nachhaltiger Entwicklung!
WIDE fordert Regulierung von transnationalen Konzernen statt CETA, TTIP und EPAs
WIDE-Presseaussendung
(14.10.2016) Frauen in ländlichen Regionen machen fast ein Viertel der Weltbevölkerung aus. Ihre Rechte sind von enormer Bedeutung für Ernährung, Gesundheit und Entwicklung ihrer Communities, werden jedoch durch Klimawandel, Raubbau an Land und rücksichtslose Ausbeutung von Bodenschätzen massiv beschnitten.
WIDE Presseaussendung: Grenzwerte sind nicht genug! Gutes Leben für alle braucht einen Wandel des gesamten Wirtschaftssystems.
(07.12.2015) Das Entwicklungspolitische Netzwerk für Frauenrechte und Feministische Perspektiven WIDE weist gegen Ende der UN-Klimakonferenz in Paris darauf hin, dass Frauen anders vom Klimawandel betroffen sind als Männer. WIDE sieht darin nicht nur eine Umweltkrise, sondern eine Krise des gesamten Wirtschaftssystems, die besonders Menschen in den Ländern des Südens in ihrer Existenz bedroht und fordert einen Systemwandel in Richtung Klima- Energie- und Umweltgerechtigkeit.
Frauen, nicht Gentechnik werden die Welt ernähren
(24.10.2015) Vandana Shiva, weltbekannte, mehrfach ausgezeichnete Umweltaktivistin und herausragenden Denkerin, besuchte Wien und Graz auf Einladung des Grazer Elevate-Festivals, um uns an ihrem Wissen, ihren Erkenntnissen und Erfahrungen teilhaben zu lassen.
Ein Artikel von Eva Lachkovics
Bergbau – und was haben Frauen damit zu tun
(Juli/ 2015) von Edith Schnitzer
Kapitalismus in der Krise, weltweiter Run auf Rohstoffe
Wenn man heutzutage, seit der multiplen Krise, gemeinnützige Projekte und Programme der Zivilgesellschaft im östlichen und südlichen Afrika besucht, wird man unweigerlich mit der Tatsache konfrontiert, dass die Bevölkerung von eigenartigen Erlebnissen erzählt.
Inakzeptabel hohe Kosten
Die EU Agrotreibstoffpolitik bringt zu hohe ökonomische, soziale und Umweltkosten mit sich
(19.6.2013) 112 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter WIDE, haben in einem offenen Brief an die Abgeordneten des Europäischen Parlaments ihre Bedenken bezüglich der EU-Agrotreibstoffpolitik zum Ausdruck gebracht.
WIDE-Position zu Rio+20
FAO-Report zu Frauen am Land
(FAO, Rome 2010) Gender dimensions of agricultural and rural employment: Differentiated pathways out of poverty. Status, trends and gaps. Report: http://www.fao.org/docrep/013/i1638e/i1638e00.htm
Agrotreibstoffe: Petition ans Parlament
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Produktion von Agrotreibstoffen
Globale Ernährungssituation, Recht auf Nahrung und Auswirkungen auf Frauen
WIDE-Positionspapier
Wien, Mai 2011
Autorinnen: Gertrude Klaffenböck, Eva Lachkovics, Wien, Dezember 2009
Adaptierung und updating: Eva Lachkovics, Wien, Mai 2011
Strange Food
Expertinnen kritisieren Landraub, Spekulation und unfairen Agrarhandel
(Wien, 18.10.2010) Anlässlich der heutigen Veranstaltung „Strange Food – Frauen in der Nahrungsmittelkrise: der Kampf gegen Mangel inmitten von Überfluss“ fordert das entwicklungspolitische Frauennetzwerk WIDE die österreichische Regierung auf, sich für einen Vorrang von „fair trade“ vor „free trade“ im Welthandel einzusetzen! Das betrifft den Bereich der Finanzmärkte und Investitionen ebenso wie den Agrarhandel, öffentliche Beschaffung und Patentrechte.
Agrosprit: falsche Antwort auf Klimawandel
Für Frauen in armen Ländern ist Agrosprit die falsche Antwort auf den Klimawandel
(Wien, 9. Dezember 2009) Der aktuelle Agrotreibstoff-Boom wirft eine Reihe von gravierenden Problemen auf: horrende Preissteigerung bei Grundnahrungsmitteln, Preis- und Pachtsteigerungen von Land, Vertreibung und Verarmung von Kleinbauern und -bäuerinnen, Wasserknappheit, Schäden für die Umwelt, Bedrohung der biologischen Vielfalt und eine Erhöhung der Treibhausgas-Emissionen.